Die Entwicklung des Labrador Welpen

Sie als neuer Besitzer, werden von den ersten Wochen nicht wirklich viel von der Entwicklung des Welpen miterleben. In den ersten acht Wochen lebt der Welpe noch bei seiner Mutter und wird erst etwa ab der neunten/zehnten Woche bei Ihnen einziehen, wo Sie dessen Entwicklung genau unter die Lupe nehmen können und jeden seiner Entwicklungsschritte genau miterleben.

Die ersten zwei Wochen seines Lebens sind die Augen des Welpen geschlossen. Der Kleine ist also völlig hilflos und ist daher auch am besten bei seiner Mutter aufgehoben. Auch was die Geräusche oder Laute angeht, passiert in dieser Zeit noch nicht wirklich viel. Der Welpe gibt lediglich leichte Fiepgeräusche von sich. Nach den zwei Wochen, beginnt der Welpe langsam zu blinzeln und öffnet seine Augen. Sein gehör wird besser und er reagiert langsam auf Geräusche.

Ab der fünften Woche lernt der Labrador-Welpe seine Umgebung besser kennen. Er macht erste Kontakte mit Menschen und lernt dass der wichtigste Kontakt seine Mutter und seine Geschwister sind. Dies ist dann auch langsam der Zeitpunkt, wo der Züchter nach einer Familie für den kleinen Racker sucht.

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Ab der neunten bis zehnten Woche muss der Labrador-Welpe mit der Trennung seiner Mutter und seiner Geschwister Erfahrung sammeln und kommt in der Regel ab diesem Alter zu einer neuen Familie. Diese Phase ist sehr prägend für den Welpen. Er kommt in eine neue Familie, bei der er (wenn alles gut geht – was es sollte) sein restliches Leben verbringt. In dieser Zeit lernt der Welpe sehr viel und sammelt Unmengen an Eindrücken.

Bis zum 24. Lebensmonat ist es daher wichtig, den Welpen richtig zu erziehen. Je älter der Welpe wird, desto schwieriger wird es, den Hund zu erziehen.

Mit etwa neun Monaten, ist der Welpe eher ungelenk. Das hängt mit den Wachstumsschüben zusammen, die den Labrador etwas unproportioniert wirken lassen. Zudem kommt der Labrador mit etwa neun Monaten in die Pubertät und möchte sich natürlich überall austesten. Hier ist dann von Ihnen natürlich Konsequenz und Durchhaltevermögen gefordert. Aber zum Glück ist dies nur eine recht kurze Phase im Leben des Labrador und dauert nur wenige Wochen an.

Mit einem Alter von etwa drei Jahren, haben Sie nun einen ausgewachsenen Labrador vor sich. Im Idealfall haben Sie den Labrador bis zu diesem Alter richtig erzogen, sodass das Familienleben relativ geordnet abläuft. Sicher, der Hund lernt auch in den nächsten Jahren immer wieder etwas Neues dazu, aber die grundlegenden Erziehungsfragen, sollten bis dahin klar geregelt sein.

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Wenn Sie sich gerade in den Anfangs Monaten intensiv mit Ihrem Welpen und dessen Erziehung befasst haben, dem Hund Ihr Vertrauen geschenkt und diesen völlig in Ihre Familie integriert haben, dann haben Sie einen langen und vor allem treuen Wegbegleiter gefunden.

Ist der Labrador dann um die zehn Jahre, dann haben Sie es leider schon mit einem Senior zu tun. Dies macht sich vor allem in seiner Leistungsfähigkeit bemerkbar. Der Labrador wird etwas schwerfälliger, er ist oft schläfrig und reagiert auch nicht mehr ganz so abrupt, wie noch vor einigen Jahren.

Der Labrador benötigt nun viel Ruhe. Er möchte nicht mehr toben und herumtollen und auch lange Spaziergänge und Wanderungen, sind für den Labrador eine Herausforderung. Gönnen Sie dem Tier nun seine Ruhe und genießen Sie die gemeinsame Zeit, die Ihnen nun noch mit Ihrem treuen Gefährten bleibt.

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