Wenn Sie sich für einen Labrador entscheiden, haben Sie die Möglichkeit, sich entweder für einen reinrassigen Labrador oder für einen Labradormischling zu entscheiden.
Als Mix Welpen oder Mischlingswelpen, werden Hunde bezeichnet, bei denen ein Elternteil oder sogar ein Familienmitglied dritten oder höheren Grades einer anderen Rasse oder ebenfalls von einem Mischling abstammt. In der Regel besitzen diese Hunde auch keinen Stammbaum.
Ein reinrassiger Labrador hingegen, besitzt einen Stammbaum, der auf eine einwandfreie Blutlinie der Zucht schließen lässt. Im Gegensatz zu einem reinrassigen Labrador, sind die Gene nicht ganz eindeutig. Während ein reinrassiger Labrador ein Familienhund und eher freundlich im Gemüt ist, so muss dies nicht zwangsläufig auch bei einem Mischling der Fall sein.
Wenn Sie sich also für einen Labrador Mischling entscheiden, sollten Sie sich im Vorfeld ausreichend über die Eltern und deren Herkunft beschäftigen. Denn nur so haben Sie die Möglichkeit, zu erfahren, ob der Mischling auch in Ihre Familie passt.
Sehr beliebt ist der Labrador-Golden Retriever-Mischling. Dies liegt vor allem darin, dass beide Rassen als Familienhunde gelten. Das Wesen beider Rassen ist sehr gutmütig.
Ebenso sehr beliebt, der Labrador-Schäferhund-Mischling. Beide Rassen haben eine ähnliche Größe und verfügen beide über positive Eigenschaften. Diese Mischlinge sind sehr aktiv und eignen sich hervorragend für sportbegeisterte Familien, die gern joggen oder reiten.
Aber auch seltenere Mischlingsarten, wie zum Beispiel Labrador-Rottweiler-Mischlinge oder Labrador-Bobtail-Mischlinge, sind möglich.
Wenn Sie jedoch nach einer besonders seltenen Mischlingsart suchen, dann wäre vielleicht ein Labrador-Beagle-Mischling oder ein Labrador-Cockerspaniel-Mischling etwas für Sie?
Diese Mischlinge stammen jedoch nur selten aus professionellen Labradorzuchten und sind vorrangig bei privaten Züchtern als auch bei Privatpersonen zu finden.